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Erste Hilfe bei Erkältung: Welche Hausmittel und Medikamente helfen wirklich?

Eine Erkältung trifft uns oft schneller, als uns lieb ist: Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Abgeschlagenheit sind typische Begleiter. Doch nicht immer ist der Griff zu starken Medikamenten notwendig. Viele bewährte Hausmittel können die Beschwerden lindern und den Heilungsprozess unterstützen. Gleichzeitig gibt es auch rezeptfreie Medikamente, die gezielt gegen bestimmte Symptome helfen. Doch was wirkt wirklich?

Team Apotheker

Hausmittel, die wirklich helfen

Hausmittel sind oft die erste Wahl bei leichten Erkältungssymptomen. Sie können die Erkrankung zwar nicht verkürzen, aber den Körper bei der Genesung unterstützen. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist dabei besonders wichtig. Wasser, ungesüßte Kräutertees wie Kamille, Salbei oder Lindenblüten sowie warme Brühen halten die Schleimhäute feucht und helfen dem Körper, Krankheitserreger besser abzuwehren. Inhalationen mit heißem Wasserdampf und Zusätzen wie Kamille, Salz oder ätherischen Ölen (zum Beispiel Eukalyptus oder Pfefferminze) können verstopfte Nasen befreien und die Atemwege beruhigen. Bei Halsschmerzen helfen warme Halswickel, beispielsweise mit Quark oder feuchten Tüchern, um die Entzündung zu lindern. Auch die klassische Hühnersuppe hat sich bewährt: Sie versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen, spendet Wärme und wirkt leicht abschwellend auf die Schleimhäute.

Medikamente zur gezielten Linderung von Beschwerden

Wenn die Beschwerden stärker sind oder Hausmittel nicht ausreichen, können rezeptfreie Medikamente gezielt eingesetzt werden. Schmerz- und Fiebersenker wie Paracetamol oder Ibuprofen helfen bei Kopf- und Gliederschmerzen sowie bei Fieber, sollten jedoch nur in der empfohlenen Dosierung verwendet werden. Abschwellende Nasensprays mit Wirkstoffen wie Xylometazolin oder Oxymetazolin erleichtern das Atmen, sollten aber nicht länger als fünf bis sieben Tage genutzt werden, um eine Abhängigkeit zu vermeiden. Bei Husten ist es wichtig, zwischen trockenem Reizhusten und produktivem Husten zu unterscheiden: Während Hustenstiller den Hustenreiz dämpfen, fördern Hustenlöser das Abhusten von Schleim. Lutschtabletten mit entzündungshemmenden oder desinfizierenden Wirkstoffen können zudem bei Halsschmerzen Linderung verschaffen.

Wann sollten Sie zum Arzt gehen?

Trotz aller Maßnahmen gibt es Situationen, in denen ein Arztbesuch unumgänglich ist. Dazu gehören hohes Fieber über 39 °C, das länger als drei Tage anhält, Atemnot, Brustschmerzen oder starker Husten mit blutigem Auswurf. Auch bei starken Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden und Fieber – möglicherweise ein Hinweis auf eine Mandelentzündung – sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Anhaltende Beschwerden über sieben bis zehn Tage oder eine plötzliche Verschlechterung des Zustands sind ebenfalls Warnzeichen. Besonders gefährdet sind Säuglinge, ältere Menschen und Personen mit chronischen Erkrankungen, da sich eine einfache Erkältung bei ihnen schnell zu einer ernsten Erkrankung entwickeln kann. Hausmittel und rezeptfreie Medikamente können die Symptome einer Erkältung also wirksam lindern. Wichtig ist, den Körper mit viel Ruhe und ausreichend Flüssigkeit zu unterstützen. Sollten die Beschwerden jedoch ungewöhnlich stark sein oder sich verschlimmern, zögern Sie nicht, medizinischen Rat einzuholen. So kommen Sie sicher und gut durch die Erkältungszeit.

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Wilfried Zan e. K.

Marchlewskistraße 1
08062 Zwickau

Telefon: 0375 79 51 10
E-Mail: w.zan@baikal-apotheke.de

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